Fahrradcomputer Test – Auf was Sie achten sollten
Fahrradcomputer gibt es, wie alle technischen Geräte, in den verschiedensten Ausführungen mit unterschiedlichen Funktionen. Grob unterschieden wird dabei zwischen kabelgebundenen Computern, die in der preisgünstigeren Kategorie angesiedelt sind, und kabellose, sogenannte Funkfahrradcomputer, die hochwertiger und teurer sind.
Bereits die Fahrradcomputer im unteren Segment können die meisten wichtigen Funktionen:
- Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit
- Anzeige der Tages- und Gesamtstrecke
- Anzeige der bisherigen Fahrzeit
Zudem können Fahrradcomputer auch weitere Features haben, wie beispielsweise:
- Messung von Höhenmetern
- Messung des Kalorienverbrauch
- Anzeige der Trittfrequenz
Diese Features sollte man jedoch im gehobeneren Segment suchen. Somit ist für jeden Anspruch das perfekte Gerät auf dem Markt vorhanden.
Fahrradcomputer Vergleich der beliebtesten Modelle:
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Basisgeräte, die alles Nötige aufweisen
Man muss nicht viel Geld ausgeben, um die wichtigsten Funktionen eines Fahrradcomputers nutzen zu können. Alle kabelgebundenen sowie auch alle kabellosen Geräte zeigen folgende Grundfunktionen an:
- die aktuelle Geschwindigkeit
- die auf dieser Fahrt sowie insgesamt zurückgelegten Kilometer
- bisherige Fahrtzeit
- aktuelle Uhrzeit
Modelle wie beispielsweise aus der Sigma Sport BC 400* Reihe bieten somit alles Nötige und sind treue Begleiter auf allen Wegen, da sie einen guten Überblick über Geschwindigkeit, Kilometeranzahl und Zeit gaben.
Hightech für die ambitionierten Sportler
Des Weiteren gibt es aber auch Geräte, die zahlreiche weitere Funktionen besitzen, da auch hier wie bei anderen Technikgeräten gilt: Nach oben hin ist alles möglich. Im höheren Qualitätssegment werden Funkgeräte angeboten, die praktischerweise ohne Kabel zwischen der Anzeige und dem Sender im Vorderrad auskommen.
Diese Modelle sind höherwertiger gestaltet und leisten mehr:
- Anzeige der Höhenmeter
- Anzeige des Pulses
- Anzeige des Kalorienverbrauch des Sportlers
- einfache Montage auf ein zweites Rad
- Auswertung der Daten am PC
Die Pulsanzeige erfordert dabei die Benutzung einer Pulsuhr (in Form eines Brustgurtes) zum Messen und die Eingabe persönlicher Daten wie Alter, Größe und Gewicht.
Sehr praktisch ist dabei, dass diese Art von Fahrradcomputer auf zwei Radgrößen einstellbar ist, sodass der Computer sowohl auf Rennrad als auch Mountainbike mitgenommen werden kann.
Viele dieser höherwertigen Fahrradcomputer schneiden sehr gut im Fahrradcomputer Test ab, da ihre Daten daheim am PC auswertbar sind. Hier kann der interessierte Hobbysportler detailliert nachsehen, welche Strecke er zurückgelegt hat und welche Durchschnittsgeschwindigkeit er dabei hatte und hat hiermit zahlreiche Daten, die ihm Auskunft über das aktuelle Trainingspensum und Optimierungsmöglichkeiten geben.
Empfehlenswerte Modelle aus diesem höheren Segment sind der Sigma Sport BC 1609 STS + Cadence und der Ciclomaster CM4.2. Beide Modelle arbeiten mit Funk, haben neben den genannten Basisfunktionen auch alle oben erwähnten Zusatzfunktionen und schneiden in zahlreichen Tests sowie in der Praxis sehr gut ab.
Auf was Sie achten müssen
Unabhängig von den Funktionen des Fahrradcomputers sollten Sie darauf achten, dass der Fahrradcomputer einfach zu bedienen ist, das heißt ein oder zwei Knöpfe hat, die auch während der Fahrt schnell gedrückt sind.
Zudem sollte schnell klar sein, wie das Programm des Computers funktioniert, sodass Sie sich schnell zurechtfinden. Des Weiteren sollte auch die Montage auf dem Rad einfach sein, beispielsweise mit einem Klicksystem, sodass der Tachometer am Zielort einfach abgenommen werden kann, sodass es zu keinen Diebstählen kommt.
All dies lässt sich im Fachgeschäft oder nach Lieferung zu Hause kurz ausprobieren.
Ob gemütlich oder am Limit – es gibt für jeden den richtigen Fahrradcomputer
In jedem Fahrradcomputer Test werden die Funktionen des Computers hinterfragt und dies ist auch der erste Schritt, den Sie bei einem Kauf gehen sollten.
Welche Funktionen brauchen Sie?
Wenn Sie gerne gemütliche Radtouren machen oder mit dem Reiserad wandern, ohne Interesse an persönlichen Bestzeiten oder verbrauchten Kalorien, dann eignet sich ein Basiscomputer am besten für Sie.
Hier haben Sie nicht unnötiges Geld investiert und haben einen treuen Begleiter für ihre Touren, der Ihnen alles Wichtige, wie Geschwindigkeit, Kilometeranzahl und Uhrzeit mitteilt und Sie motiviert.
Oder sind sie aus sportlichem Holz geschnitzt und wollen Bestleistungen abrufen und mit den Freunden und Teamkollegen vergleichen?
Wenn dies zutrifft, dann lohnt es sich, in ein hochwertiges Gerät zu investieren, welches mehr Daten liefert, wie beispielsweise die Durchschnittsgeschwindigkeit von einzelnen Trainingsetappen, die Trittfrequenz und einen Countdown, und Ihnen die Möglichkeit gibt, all dies daheim in aller Ruhe auszuwerten und zu dokumentieren.