Skip to main content

GepäckträgertascheGepäckträgertaschen sind praktische Möglichkeiten, um Gepäck auf langen Fahrradtouren zu verstauen.

Egal ob Dreifachtasche oder Seitentaschen, Gepäckträgertaschen überzeugen durch ihre Praktikabilität, und ermöglichen Erkundungstouren mit dem Fahrrad, ohne schwere Rucksäcke oder andere behindernde Taschen am Körper zu haben.

Beim Kauf einer solchen Radtasche sollte dabei auf die Faktoren Wetterfestigkeit, Praktikabilität, Material und Design geachtet werden.

Auf was sollte man beim Gepäckträgertaschen Kauf achten?

  • Wetterfestigkeit: Da man auf langen Touren einiges an Wechselkleidung dabei hat, benötigt es einen Stauraum, dem Regen nichts anhaben kann, denn nichts ist schlimmer, als nach einem langen Tag im Sattel in nasse Kleidung wechseln zu müssen. Besonders wasserfest sind dabei die Modelle aus LKW-Plane.
  • Praktikabilität:
    • Montage: Das Anbringen und Abnehmen der Gepäckträgertaschen sollte einfach zu handhaben sein, sodass auch einmal schnell die Tasche abgenommen und mitgenommen werden kann. Langwierige oder komplizierte Mechanismen sind hier äußerst unpraktisch. Mit den Klicksystemen oder der Riemenbefestigung der meisten Modelle geht dies spielend leicht.
    • Größe des Stauraums: Natürlich ist jeder Tourenfahrer daran interessiert möglichst viel Stauraum zu besitzen, um möglichst viel unterzubringen. Hier gibt es vor allem Unterschiede in der Anordnung der Taschen und ihrer individuellen Größe.
    • weitere Benutzung: Zudem ist es praktisch, wenn die Gepäckträgertasche auch am Zielort einsetzbar ist, beispielsweise als Schultertasche oder als Tragetasche mitgenommen werden kann. Hier gibt es verschiedenste Systeme, die dies ermöglichen.
    • Material: Das Material entscheidet darüber, ob die darin enthaltenen Gegenstände nass werden oder ob die Tasche ausbeult. Am besten sind Taschen aus dickem, wasserfesten Material, die Regen abhalten und nicht ausbeulen, sondern ihre Formstabilität bewahren.
  • Design: Auch hier gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, beispielsweise haben einige Taschen kleine Innen- oder Außentaschen oder sind in verschiedene Fächer abgetrennt.
    Hier bestimmt der individuelle Einsatz, welches Design am geeignetsten ist.

Generell gibt es zwei Arten von Gepäckträgertaschen: Dreifachtaschen und Seitentaschen.
Erstere umspannen den kompletten Gepäckträger, haben also auch Stauraum obenauf und formen so mindestens drei Taschen (oben und die Seiten), während Seitentaschen unabhängig voneinander an den Seiten des Gepäckträgers befestigt werden können.

Welche Vor- und Nachteile haben diese beiden Arten?

Dreifachtasche:
+ günstig in der Anschaffung
+ viel Stauraum durch effektivere Raumnutzung
– meist nicht wasserfest, daher ist Regenüberzug nötig
– am Zielort nicht sehr transportabel, da unhandlich
– aufwendig in der Auf- und Demontage

Seitentaschen:
+ einfaches Klicksystem zur Montage
+ meist wetterfestes Material
+ sehr transportabel, da mit zusätzlichen Trageriemen ausgestattet
+ im Alltag einsetzbar, z.B. Modelle, die als Bürotasche fungieren können
+ auch einzeln einsetzbar bei kleineren Touren

Je nach Einsatz und Wunsch kann man bei Gepäckträgertaschen aus zwei verschiedenen Kategorien wählen.
Egal welches Modell, die Anschaffung einer Gepäckträgertasche lohnt sich auf jeden Fall, da es mehr Stauraum auf dem Fahrrad ermöglicht und den Rücken des Fahrers entlastet. Auf längeren Touren sind sie unverzichtbares Hilfsmittel, um gut vorbereitet zu sein. So gut ausgestattet macht jede Tour Spaß.

Lesen Sie weiter:
>> Die besten Gepäckträgertaschen im direkten Vergleich

Testberichte/Vergleiche zu Gepäckträgertaschen:

Diese drei Taschen können wir empfehlen:
[asa2 tplid=“6″]B0085LZRCM[/asa2]
[asa2 tplid=“6″]B00AQT42LI[/asa2]
[asa2 tplid=“6″]B004LS540I[/asa2]

Bildquelle: © Jan the Manson – Fotolia.com